Kurkuma für Hunde – das goldene Gewürz als Nahrungsergänzung

Kurkuma für Hunde

Kurkuma für Hunde? Kurkuma kommt aus Südostasien und wird dort seit etwa 5.000 Jahren genutzt. Die meisten kennen Kurkuma als Gewürz in Speisen. Viele Menschen verzehren heutzutage Kurkuma als Nahrungsergänzung – und verabreichen es inzwischen auch ihrem Tier. Schließlich liegen uns die Haustiere nicht nur am Herzen, sie gehören auch richtig zur Familie. Lesen Sie weiter, wenn Sie auch darüber nachdenken, Ihrem Tier Kurkuma zu geben.

Kurkuma – das goldene Gewürz aus dem Osten

Wir schätzen das Kurkuma in der Küche sehr, denn es gibt nicht nur exotischen Gerichten ein herrliches Aroma. Kurkuma ist traditionell Teil vieler Curry-Gewürzmischungen. Die Currywurst kann jedoch selbst Kurkuma nicht gesund machen. Kurkuma für Hunde sollte dementsprechend natürlich in anderer Form verabreicht werden. Wie das am besten funktioniert, erklären wir Ihnen weiter unten.

Inhaltsstoff Kurkumin

Kurkumin, der Hauptakteur von Kurkuma, sollte dem Haustier nicht einfach so ins Futter gemischt werden. Kurkumin macht nur maximal 5 % der Wurzelknolle aus. Sie würden also viele Gewürz-Päckchen verbrauchen, wenn Sie Kurkuma für Tiere so einsetzten. Außerdem ist das Zusammenspiel von Kurkuma und Kurkumin wichtig. Um die Bioverfügbarkeit von Kurkumin zu erhöhen, sollte immer etwas schwarzer Pfeffer hinzugemischt werden.

Die gelbe Farbe

Bei der geringen Prozentzahl, die ein Tier – durch Kurkuma aus dem Supermarkt – ins Blut aufnimmt, bräuchten Sie täglich Unmengen. Außerdem ist der wichtigste Stoff in der Wurzel gelb. Was bedeutet, dass Kurkuma für Hunde jeden Hundebesitzer mit schönen gelben Flecken erfreuen wird. Sie werden das gelbe Gold auch aus hellen Stoffen schwer entfernen können – beim Dosieren ist also Vorsicht geboten.

Kurkuma für Tiere

Kranker Hund beim Arzt

Kleinere Haustiere

Mit Vorsicht ist Kurkuma für Katzen und Co einzusetzen. In Kurkuma sind ätherische Öle und andere Bestandteile enthalten, die bei zu hoher Dosis giftig sein können. Sie sollten in diesem Fall auf eine niedrigere Menge achten und vorher Ihren Tierarzt kontaktieren. 

Kurkuma giftig für Hunde?

Sie fragen sich was Ihrem Tier gut tut und was nicht? Das ist auch gut so. Denn sicherlich gibt es so einiges, dass ein Tier nicht essen sollte, wie zum Beispiel Süßigkeiten. Doch Kurkuma für Hunde ist ein natürliches Nahrungsmittel, das Sie nach Absprache mit dem Tierarzt guten Gewissens verfüttern können.

Kurkuma in das Futter mischen

Die beste Möglichkeit, um seinem vierbeinigen Freund Kurkuma zu geben, ist ein gut durchdachtes Präparat. Mittlerweile gibt es Produkte in Kapseln, um die Aufnahme direkt im Magen zu verbessern. Das hat auch den Vorteil, dass Kurkuma für Katzen und andere Feinschmecker unbemerkt verabreicht werden kann.

Kurkuma-Pulver, Kapseln und Wurzel

In welcher Form Kurkuma verabreicht werden kann

Haben Sie sich dafür entschieden, Ihrem Tier Kurkuma zu geben, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Pulver: Wie schon erwähnt, ist das Pulver gelb und hinterlässt Flecken. Zudem hat Kurkuma einen starken Eigengeschmack. Sollten Sie sich dennoch dafür entscheiden, kann ein halber Teelöffel Kurkuma für Hunde reichen. Denken Sie daran, eine Prise frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer hinzuzugeben.
  • Kapseln: Kurkuma für Pferde und große Hunde ist in dieser Form geeignet. Sie können sie zum Beispiel mit einem Leckerli gegeben. Für den großen Bedarf eignet sich eine Vorratspackung.
  • Tropfen: Wer Kurkuma für Katze und Co kaufen will, der ist mit dieser Variante gut bedient. Die Tropfen können ganz einfach unter das Futter gemischt werden.
  • Paste: Sie können sie selbst herstellen oder kaufen. Kurkuma für Tiere als Paste mit Honig schmeckt Ihrem Liebling vielleicht auch besser als das reine Kurkuma-Pulver.

Kurkuma für Hunde als Paste

Wer sich die goldene Kurkuma-Paste zu Hause selbst mischen möchte, braucht dafür nur vier Zutaten:

  1. 250 ml Wasser
  2. 75 g Kurkuma Pulver
  3. 70 ml Kokosfett
  4. 2,5 g schwarzer Pfeffer

Zubereitung: Kurkuma mit dem Wasser vermischen und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Das Kokosfett vorsichtig im Wasserbad erhitzen, bis es flüssig wird. Danach das Kurkuma mit dem flüssigen Kokosöl verrühren und zuletzt mit dem schwarzen Pfeffer würzen. Beim Abkühlen entsteht die richtige Konsistenz der Paste.

Sie können die fertige Paste in kleinen Mengen unter das Futter mischen. Sollte das Haustier ein Feinschmecker sein und die Nase rümpfen, gibt es einen kleinen Trick. Wie schon erwähnt, können Sie die Paste mit etwas Honig verfeinern und zu Kugeln formen. So wird Kurkuma für Tiere als Leckerli interessanter.

Worauf Sie achten sollten

Kurkuma-Produkte gelten als Nahrungsergänzung und nicht als Medikament. Dennoch sollten Sie nicht leichtfertig damit umgehen. Es ist immer ratsam, bei Krankheiten einen Tierarzt aufzusuchen und mit ihm die weitere Vorgangsweise zu besprechen. Hat Ihr Haustier zum Beispiel Gallensteine, kann Kurkuma für Hunde oder Katzen zu Problemen führen. Bei Gallensteinen sollten Sie also zuerst mit dem Tierarzt sprechen.

Kurkuma Bio-Produkte

Da Sie nur das Beste für Ihren tierischen Freund wollen, sollten Sie auch auf die Qualität achten. Wer Kurkuma für Tiere kauft, dem ist die Gesundheit dieser sehr wichtig. Dann sollten Sie auch den ein oder anderen Euro mehr ausgegeben, um in ein Bio-Produkt zu investieren. Bio-Ware aus kontrolliertem Anbau ist immer besser als billige Produkte, die womöglich mit Pestiziden behandelt wurden.

Welche Menge ist die Richtige?

Wie Sie dosieren sollten, kommt auf das Tier und auf den Gesundheitszustand an. Bei Kurkuma für Hunde, die gesund sind und es nur vorbeugend bekommen sollen, gilt: 100 mg pro 5 kg Körpergewicht. Für bereits kranke Hunde gilt: doppelt so viel. Sichern Sie sich im Vorfeld bei Ihrem Tierarzt ab.

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Fassen wir zusammen

Kurkuma ist eine traditionelle Knolle, die für Mensch und Tier eingesetzt wird. Es sollte immer auf Bio-Qualität und die verabreichte Menge geachtet werden. Wichtig ist auch, ob das Tier gesund ist und nur vorbeugend mit Kurkuma versorgt werden soll, oder ob bereits ein Krankheitsbild vorhanden ist. Ist letzteres der Fall, sollten Sie auf jeden Fall einen Tierarzt zu Rate ziehen.

Haben Sie sich bis jetzt gefragt, ob Kurkuma für Hunde möglich ist, so konnten wir Ihnen hoffentlich weiterhelfen.

Viele unserer Kunden haben uns schon von Ihren Erlebnissen mit Kurkuma für Hunde und andere Tiere berichtet und bestellen regelmäßig unser Curcuma nach. Haben Sie auch bereits Erfahrungen damit gemacht? Erzählen Sie uns davon! Schreiben Sie uns eine Nachricht an [email protected].

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